„Schon gewusst?“
Kennzeichnungsmethoden im Projekteinsatz

Selbständige und Firmen, die selbständige Leistungen für Unternehmen erbringen, erbringen ihre Leistungen grundsätzlich weisungsfrei und werden nicht in die Arbeitsorganisation der Auftraggebenden integriert.

Dennoch kann es vorkommen, dass ein projektbezogener Austausch mit dem Auftraggebenden notwendig ist. Hierfür gibt es unterstützende Möglichkeiten, um den selbständigen Status transparent zu halten.

In diesem und den folgenden Newslettern stellen wir ausgewählte Best Practices vor, die bei einer Kennzeichnung helfen können.

Beispiel 1: Türschilder und Tischaufsteller für selbständige Expertinnen und Experten

 

Manchmal ist es in Projekten notwendig, beim Auftraggebenden vor Ort zu leisten. Hintergrund dafür können unter anderem bestimmte Sicherheitsstandards oder Zugriffsbeschränkungen auf Systeme sein.

Hierbei achten inzwischen viele Unternehmen darauf, dass selbständige Expertinnen und Experten von internen Mitarbeitenden räumlich getrennt werden: Diese Büros, die dann externen Projektmitarbeitenden vorbehalten sind, werden zumeist als externe Büros gekennzeichnet und es wird auf eine gesonderte namentliche Nennung verzichtet. Dort, wo dies nicht möglich ist, wird als praktikable Alternative, z. B. mit Tischaufstellern, der Status unter Angabe des Namens und der Bezeichnung „Selbständige/r Subunternehmer/in“ gekennzeichnet. Ein Beispiel kann wie folgt aussehen:

Projektbüro 123
Selbständige/r Subunternehmer/in der Hays AG
im Einsatz bei Unternehmen XY AG

Projektbüro 123
Vorname, Name
Selbständige/r Subunternehmer/in der HAYS AG
im Einsatz bei Kundenunternehmen XY AG