Mit gutem Onboarding
im neuen Job die Nerven behalten

Mit gutem Onboarding die Nerven behalten

Sie wurden aus einem ganz bestimmten Grund eingestellt: Ihr Arbeitgeber glaubt an Sie. Sie haben vermutlich ein langwieriges Auswahlverfahren durchlaufen und sich gegen eine Reihe anderer Kandidaten durchgesetzt, bevor Sie schließlich für die Stelle ausgewählt wurden.

Dadurch erhöht sich direkt der Druck, das gute Bild von sich aufrechterhalten zu wollen. Anstatt sich aber einschüchtern zu lassen, sollten Sie sich lieber noch einmal bewusst machen, dass Sie Ihren Arbeitgeber bereits für sich gewonnen haben. Es gibt also absolut keinen Grund zu glauben, dass Sie dem Job nicht gewachsen sind.

1. Ihr Chef steht hinter Ihnen

2. Veränderung bringt Sie voran

3. Machen Sie sich einen Plan und bewahren Sie Ruhe

4. Knüpfen Sie Kontakte

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  2. 1. Ihr Chef steht hinter Ihnen

    Derjenige, der Sie eingestellt hat, hat ein besonderes Interesse an Ihrem Erfolg. Schließlich möchte er seine Entscheidung bestätigt sehen. Ihr Chef ist meistens mindestens genauso nervös wie Sie. Denn Ihr Vorgesetzter muss seine Fähigkeit, Talente zu erkennen, unter Beweis stellen. Betrachten Sie Ihren Chef als Verbündeten, der nur das Beste für Sie möchte.

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  4. 2. Veränderung bringt Sie voran

    Das Zurückdenken an Zeiten, in denen Sie Wendepunkte in Ihrem Leben bewältigen mussten, hilft Ihnen dabei, Ihre Nerven im Zaum zu halten. Und eine neue Stelle ist ein solcher Wendepunkt im Leben. Der Gedanke an frühere positive Erfahrungen ist im Falle eines neuen Jobs ein guter Weg, sich in Erinnerung zu rufen, wie belastbar Sie sein können, wenn es darauf ankommt.

    Bestärken Sie sich selbst, indem Sie sich ein paar Beispiele notieren, wie Sie bisher Veränderungen angegangen sind und erfolgreich gemeistert haben. Erinnern Sie sich daran, warum Sie Ihren alten Job aufgegeben haben – das hilft. Sie haben sich für den Weg der Veränderung entschieden, als Sie beschlossen haben, Ihre Karriere voranzutreiben und Ihr Potenzial auszuschöpfen – schauen Sie jetzt nicht zurück!

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  6. 3. Machen Sie sich einen Plan und bewahren Sie Ruhe

    Zielorientierung und eine langfristige Strategie helfen Ihnen, einen Blick für das große Ganze zu bekommen. Setzen Sie sich also Ziele und überlegen Sie sich Maßnahmen, die Sie voranbringen. Formulieren Sie diese so konkret wie möglich. Dies gibt Ihnen nicht nur ein besseres Gefühl der Kontrolle über Ihre Zukunft, sondern verändert auch Ihre Sicht auf die anfänglichen, vorübergehenden Unsicherheiten im neuen Job.

    Stellen Sie sich darauf ein, dass die Anfangszeit am neuen Arbeitsplatz mit Angstgefühlen behaftet sein kann. Schließlich ist vieles erst einmal neu für Sie. Bleiben Sie dennoch fokussiert, optimistisch und produktiv. Dann werden Sie in die neue Rolle hineinwachsen und schon bald wesentlich zufriedener sein.

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  8. 4. Knüpfen Sie Kontakte

    Am neuen Arbeitsplatz kann es durchaus verlockend sein, sich in sein Schneckenhaus zurückzuziehen. Aber Abkapseln ist hier der falsche Weg. Auch wenn Sie eher der zurückhaltende Typ sind, ist es äußerst wichtig, Kontakte zu Führungskräften und neuen Kollegen aufzubauen.

    Fragen Sie um Hilfe. Selbst wenn es nur darum geht, das nächstgelegene Fitnessstudio oder eine gute Adresse für die Mittagspause ausfindig zu machen. Je schneller Sie Ihr Umfeld samt Kollegen kennenlernen und die Abläufe begreifen, desto entspannter werden Sie sich in Ihrem neuen Job fühlen.

Ein letzter Gedanke

Denken Sie einfach daran, dass jeder einmal seinen ersten Tag im Büro hatte. Aufregung und Anspannung sind hierbei völlig normal. Veränderungen fühlen sich oft erst einmal unangenehm an. Während Ihrer Probezeit sollten Sie Ihr Bestes geben, indem Sie positiv bleiben und sich anstrengen. Wenn es sich nach sechs Monaten immer noch nicht richtig anfühlt, dann sollten Sie das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten suchen, der Ihnen hoffentlich einen Rat geben kann, wie Sie am besten vorgehen sollten.

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Was ist ein Videointerview und welche Sonderformen gibt es?

Ein Videointerview ist eine Form des Bewerbungsgesprächs, bei dem die Bewerbenden per Videochat mit einer Personalerin oder einem Personaler kommunizieren. Das Gespräch kann in Echtzeit oder zeitversetzt stattfinden. Synonyme für das Videointerview sind unter anderem Online-Vorstellungsgespräch, Online-Interview, digitales Vorstellungsgespräch, Online-Bewerbungsgespräch, digitales Interview oder virtuelles Vorstellungsgespräch.
Beim zeitversetzten Videointerview erhalten die Bewerbenden vorab einen Fragenkatalog und haben dann eine bestimmte Zeitspanne zur Verfügung, um ihre Antworten aufzunehmen und zu übermitteln.
Eine weitere Alternative ist der Video-Pitch. Er stellt eine kurze Präsentation dar, die die Bewerberinnen und Bewerber aufnehmen und an das Unternehmen senden. Es geht darum, sich in kurzer Zeit prägnant und überzeugend vorzustellen sowie die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen hervorzuheben. Der Video-Pitch wird häufig als Ergänzung zu Lebenslauf und Anschreiben verwendet und kann dazu beitragen, dass Bewerberinnen und Bewerber schneller in die engere Auswahl kommen.

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