WIR PRÄSENTIEREN DEN IOD-AWARD 2024 INCLUSIVE WORKPLACE

Der Impact of Diversity (IOD) honoriert in 15 verschiedenen Kategorien wirkungsvolle Diversity-Konzepte von Unternehmen, Initiativen oder engagierten Persönlichkeiten. Als Partnerunternehmen des IOD haben wir uns dafür entschieden, den Award „Inclusive Workplace“ zu sponsern. Zum einen, weil wir uns als Mitglied der Arbeitgeberinitiative Charta der Vielfalt schon seit Jahren aktiv mit vielfältigen Maßnahmen für mehr Chancengerechtigkeit in der Arbeitswelt einsetzen. Zum anderen, weil wir als führendes Personaldienstleistungsunternehmen Tag für Tag den Auswirkungen des Fachkräftemangels begegnen. Gleichzeitig beobachten wir, dass eine wertvolle Fachkräftegruppe bei der Rekrutierung fahrlässig vernachlässigt wird: 9,6 Prozent der Menschen in Deutschland leben mit einer Behinderung, doch nur rund 57 Prozent davon sind erwerbstätig. Unter anderem deshalb, weil es in der Arbeitswelt noch immer zahlreiche Mythen, Vorurteile und Berührungsängste gegenüber Menschen mit Behinderung gibt. Mit unserem Geschäftsmodell prägen wir die Arbeitswelt von morgen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, Teilhabe für alle zu fördern. Wir treten der Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung aktiv entgegen und fördern deren Sichtbarkeit – zum Bespiel durch das Sponsoring des IOD-Awards „Inclusive Workplace“.

Diese drei Initiativen haben es auf die Shortlist des Impact of Diversity Awards 2024 in der Kategorie Inclusive Workplace geschafft

Innoclusio – ein Modellprojekt zur Inklusion in Unternehmen

Eine Arbeitswelt, in der Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam einen wirtschaftlichen und sozialen Mehrwert schaffen – das ist die Vision des dreijährigen Modellprojekts Innoclusio der Dialogue Social Enterprise GmbH (DSE). Dazu bietet das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt seinen Pilotorganisationen drei Bausteine an: eine Wanderausstellung, die Impulse für einen Kulturwandel setzt, ein Führungskräfteseminar zu Behinderung und Inklusion sowie ein berufsbegleitendes Bildungsprogramm für Inklusionsmanagerinnen und
-manager in den Pilotfirmen.





 

andererseits – Magazin für Behinderung und Gesellschaft

Im Journalismus sind Menschen mit Behinderungen und damit auch ihre Perspektive auf die Welt unterrepräsentiert. Das Redaktionsteam des Onlinemagazins andererseits ist angetreten, dies zu ändern. andererseits ist ein inklusives Medium, das gleichberechtigt von Menschen mit und ohne Behinderung produziert wird. Mit Erfolg: Die investigativen Recherchen des Magazins wurden nicht nur von zahlreichen Medien aufgegriffen, sondern auch mit dem Concordia-Preis, einem österreichischen Publizistik-Award, ausgezeichnet. Über die sozialen Medien erreicht das Redaktionsteam mehrere hunderttausend Follower und sensibilisiert auf diese Weise eine breite Masse an Menschen ohne Behinderung für das Thema Inklusion.

myAbility Talent® Programm

9,6 Prozent der Menschen in Deutschland leben mit Behinderung, doch nur rund 57 Prozent (Stand: 2021) davon sind erwerbstätig. Seit 2019 arbeitet das österreichische Social Business myAbility mit seinem myAbility Talent® Programm daran, die Barrieren auf dem Arbeitsmarkt abzubauen. Zum einen, indem es Talenten mit Behinderung umfassende Karriere-Coachings und Kontakt zu inklusionsoffenen Unternehmen bietet. Zum anderen, indem es die teilnehmenden Partnerunternehmen begleitet und wertvolle Impulse für deren Inklusionsstrategie gibt. In bislang 13 Programmen in Deutschland konnten so 200 Menschen mit Behinderung ihre Karrierechancen verbessern und über 90 Unternehmen von einem direkten Zugang zu diesen Talenten profitieren.

Innoclusio – ein Modellprojekt zur Inklusion in Unternehmen

Eine Arbeitswelt, in der Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam einen wirtschaftlichen und sozialen Mehrwert schaffen – das ist die Vision des dreijährigen Modellprojekts Innoclusio der Dialogue Social Enterprise GmbH (DSE). Dazu bietet das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt seinen Pilotorganisationen drei Bausteine an: eine Wanderausstellung, die Impulse für einen Kulturwandel setzt, ein Führungskräfteseminar zu Behinderung und Inklusion sowie eine berufsbegleitendes Bildungsprogramm für Inklusionsmanagerinnen und -manager in den Pilotfirmen.

andererseits – Magazin für Behinderung und Gesellschaft

Im Journalismus sind Menschen mit Behinderungen und damit auch ihre Perspektive auf die Welt unterrepräsentiert. Das Redaktionsteam des Onlinemagazins andererseits ist angetreten, dies zu ändern. andererseits ist ein inklusives Medium, das gleichberechtigt von Menschen mit und ohne Behinderung produziert wird. Mit Erfolg: Die investigativen Recherchen des Magazins wurden nicht nur von zahlreichen Medien aufgegriffen, sondern auch mit dem Concordia-Preis, einem österreichischen Publizistik-Award, ausgezeichnet. Über die sozialen Medien erreicht das Redaktionsteam mehrere hunderttausend Follower und sensibilisiert auf diese Weise eine breite Masse an Menschen ohne Behinderung für das Thema Inklusion.

myAbility Talent® Programm

9,6 Prozent der Menschen in Deutschland leben mit Behinderung, doch nur rund 57 Prozent (Stand: 2021) davon sind erwerbstätig. Seit 2019 arbeitet das österreichische Social Business myAbility mit seinem myAbility Talent® Programm daran, die Barrieren auf dem Arbeitsmarkt abzubauen. Zum einen, indem es Talenten mit Behinderung umfassende Karriere-Coachings und Kontakt zu inklusionsoffenen Unternehmen bietet. Zum anderen, indem es die teilnehmenden Partnerunternehmen begleitet und wertvolle Impulse für deren Inklusionsstrategie gibt. In bislang 13 Programmen in Deutschland konnten so 200 Menschen mit Behinderung ihre Karrierechancen verbessern und über 90 Unternehmen von einem direkten Zugang zu diesen Talenten profitieren.

Stimmen Sie jetzt ab!

Die Voting-Phase für den Impact of Diversity Award in 15 Kategorien läuft. Helfen Sie uns mit Ihrer Stimme in der Kategorie „Inclusive Workplace“, Unternehmen und Initiativen ins Scheinwerferlicht zu rücken, die sich mit ihren Inklusionsmaßnahmen in besonderem Maße für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung einsetzen. 

Sie haben insgesamt 14 Stimmen, maximal eine pro Kategorie und Initiative.

Timeline 2024

Kurzinterview mit Barbara Lutz

1. Warum braucht es einen IOD Award Inclusive Workplace?

Der IOD Award Inclusive Workplace dient nicht nur als Anerkennung für bereits geleistete Arbeit, sondern auch als Ansporn für andere Unternehmen, Initiativen oder Einzelpersonen, sich ebenfalls für Inklusion einzusetzen. Durch die öffentliche Würdigung von Best-Practice-Beispielen sollen andere ermutigt werden, ihre eigenen Bemühungen in diesem Bereich zu verstärken. Denn Studien haben gezeigt, dass Unternehmen und Initiativen, die Vielfalt und Inklusion fördern, in vielerlei Hinsicht davon profitieren. Sie sind innovativer, kreativer und letztendlich auch erfolgreicher.
 

2. Welche Rolle spielt das Thema Inklusion aktuell in deutschen Unternehmen?

Eine immer wichtigere! Im Zuge gesellschaftlicher Entwicklungen und rechtlicher Vorgaben erkennen mehr und mehr Unternehmen die Bedeutung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit am Arbeitsplatz.

Viele Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen setzen sich aktiv für inklusive Arbeitsumgebungen ein, indem sie beispielsweise barrierefreie Arbeitsplätze schaffen, Awareness-Trainings anbieten und gezielt Programme zur Förderung von Inklusion am Arbeitsplatz implementieren. Dadurch können sie nicht nur von einer vielfältigeren Belegschaft und einem breiteren Talentpool profitieren, sondern auch ihre Entscheidungsqualität verbessern und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen.
 

3. Wenn du über inklusive Arbeitsumgebungen nachdenkst - was würdest du dir hier von Unternehmen wünschen? 

Ich wünsche mir von Unternehmen, dass Inklusion nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt, sondern durch wirkungsvolle Maßnahmen in die Tat umgesetzt wird. Dies kann durch die Implementierung von diversitätsbewussten Einstellungspraktiken, Schulungsprogrammen zur Sensibilisierung und die Schaffung einer offenen und unterstützenden Unternehmenskultur erreicht werden. Unternehmen sollten bei der Einführung von Maßnahmen Betroffene miteinbeziehen und nach ihrer Meinung fragen, ob die geplanten Schritte wirklich sinnvoll sind.

Barbara Lutz

Barbara Lutz ist Gründerin des Frauen-Karriere-Index und Initiatorin des Impact of Diversity Awards und Think Tanks. Mit dem Impact of Diversity bündelt sie die verschiedenen Kräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, um die Wirkung von Diversität aufzuzeigen und konkrete Veränderungen voranzutreiben.

 

Wir sind nicht nur Host, sondern auch Teil der Jury!

Michaela Jaap, Head of Corporate Culture & Responsibility bei Hays, ist Mitglied der IOD-Jury. In dieser Funktion wird sie darüber mitentscheiden, welche Unternehmen, Initiativen oder Einzelpersönlichkeiten die begehrten IOD-Awards am 4. Juli erhalten, weil sie mit ihren herausragenden Konzepten die positive Wirkung von Vielfalt auf Wirtschaft und Gesellschaft verdeutlichen.

Ihre Ansprechpartnerin

Michaela Jaap

Head of Corporate Culture & Responsibility
Hays AG
Willy-Brandt-Platz 1-3
68161 Mannheim
diversity@hays.de

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BARBARA LUTZ INITIATORIN DES IOD AWARDS

Barbara Lutz ist Gründerin des Frauen-Karriere-Index und Initiatorin des Impact of Diversity Awards und Think Tanks. Mit dem Impact of Diversity bündelt sie die verschiedenen Kräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, um die Wirkung von Diversität aufzuzeigen und konkrete Veränderungen voranzutreiben.
Interview wird nachgereicht.