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Abrechner im Bauwesen (m/w/d)

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Abrechner im Bauwesen: Abrechnungen und Leistungsberichte von Bauprojekten

Zum erfolgreichen Abschluss von Bauvorhaben gehört nicht nur die Fertigstellung des Projekts. Auch die Abrechnung, Nachkalkulation und Leistungsüberprüfung sind wichtige Bestandteile der Dokumentation einer Baustelle und gehören zu den Aufgaben des Abrechners im Bauwesen.

Welche Perspektiven hat ein Bauabrechner?

Bauabrechner finden in Deutschland interessante Stellenangebote in Unternehmen der Baubranche vor. Insbesondere im Tiefbau oder Straßenbau wird die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit leistungsgerecht vergütet und bietet gute berufliche Perspektiven.

Bauabrechner: umfassende, anspruchsvolle Anforderungen auf der Baustelle

Ein Abrechner unterstützt mit seiner Tätigkeit die Bauleitung. Zu den Aufgaben des Bauabrechners gehört die Erfassung sämtlicher Mengen und Maße. Während der Vorbereitungsphase prüft der Abrechner das Leistungsverzeichnis und ermittelt die Maße in enger Kooperation mit dem Polier. Das bautechnologische Vorgehen muss der Bauabrechner ebenso überblicken wie dokumentieren und für den Bauleiter aufbereiten. Die eigenständige Abrechnung, Nachkalkulation und Leistungsberechnung erfordern Kenntnisse der dafür verwendeten Softwarelösungen.

  • Erfassung von Maßen und Materialmengen
  • Vorbereitende Prüfung des Leistungskatalogs
  • Kontrolle der bautechnologischen Abläufe
  • Abrechnung und Nachkalkulation
  • Dokumentation von Bauprojekten

Welche Ausbildung und Kompetenzen muss ein Abrechner vorweisen können?

Für die Anstellung als Bauabrechner oder Bauabrechnerin sind eine Ausbildung auf dem Bau oder ein Studium des Bauwesens erforderlich. Eine regelrechte Ausbildung zum Abrechner gibt es nicht, vielmehr werden Weiterbildungen angeboten. Praktische Erfahrungen im Bauwesen sind ein Muss. Außerdem sollten Kandidaten Organisationstalent, Teamfähigkeit und die Befähigung zum eigenständigen verantwortungsvollen Arbeiten mitbringen, da ein Bauabrechner für die Kalkulation, Nachkalkulation und Auswertung eines Bauprojektes von A bis Z verantwortlich ist.

  • Ausbildung auf dem Bau oder Studienabschluss Bauwesen
  • Weiterführende Qualifikation zum Abrechner
  • Praktische Erfahrung als Abrechner oder Bautechniker
  • Organisationstalent und Teamfähigkeit
  • IT-Kompetenzen
  • Verantwortungsbewusstsein und Genauigkeit

Was verdient ein Abrechner?

Ein Abrechner im Bauwesen kann in Vollzeit brutto zwischen 35.000 und 65.000 Euro jährlich verdienen, in Teilzeit entsprechend weniger. Allerdings schwanken die Werte ausgehend von der Verantwortung, der Größe des Unternehmens und der Erfahrung des Kandidaten. Auch der Standort spielt eine Rolle – in Hamburg oder Berlin liegen die Gehälter höher als in der Provinz.