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Die ersten 100 Tage
im neuen Job

Endlich ist es so weit: Sie haben einen neuen Job gefunden. Der Vertrag ist unterschrieben, dem aktuellen Arbeitgeber oder der Arbeitgeberin haben Sie gekündigt und Sie genießen gerade die letzten Tage Ihres Resturlaubs. Doch wie geht es eigentlich bei Ihrer neuen Arbeitsstelle zu? Wissen Sie schon, wann Sie an Ihrem ersten Tag auf der Matte stehen sollen oder welche Kleidung angemessen ist?

Jedes Unternehmen tickt ein bisschen anders, hat eigene interne Regeln und Abläufe. Zerbrechen Sie sich nicht schon vorher den Kopf darüber, wie Sie mit den Kolleginnen und Kollegen klarkommen werden oder ob Sie den Aufgaben gewachsen sind. Das neue Unternehmen hat sich für Sie entschieden, also können Sie ganz entspannt in Ihren ersten Arbeitstag im neuen Job starten.

In den ersten Wochen und Monaten im neuen Job zeigt sich, ob Sie gut ins Team passen und Ihre Aufgaben gut meistern. Es stellt sich aber auch heraus, ob das Unternehmen zu Ihnen passt.

Vorbereitung ist alles – Starten Sie mit einem guten Gefühl

Vor dem ersten Tag im neuen Job sollten Sie folgende Fragen auf jeden Fall klären:

  • Wann soll ich am ersten Arbeitstag wo erscheinen?
  • Wie wird die Einarbeitungszeit ablaufen (gibt es z. B. einen Einarbeitungsplan für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter)?
  • Welche Dokumente muss ich mitbringen?
  • Wie ist der Dresscode im Unternehmen?

Um diese Fragen zu klären, nehmen Sie vorab ruhig nochmal Kontakt zu Ihrer oder Ihrem künftigen Vorgesetzten oder Ihrer Ansprechperson aus der Personalabteilung / HR-Abteilung auf. Vielleicht hilft es Ihnen, die Fragen vorweg zu notieren, um nichts zu vergessen.

Sicherlich hilft es Ihnen auch, sich nochmal mit Ihrem künftigen Beschäftigungsfeld und Ihren dazugehörigen Aufgaben auseinanderzusetzen. Aber machen Sie sich damit nicht verrückt. Vieles werden Sie auch in den ersten Tagen und Wochen lernen. Sollten Sie dennoch immer wieder darüber nachdenken, ob Sie alles bedacht haben, schauen Sie einfach auf unsere Onboarding-Checkliste.

IT Ilustration Laptop

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Onboarding-Tipps für die ersten Arbeitstage im neuen Job

Ein neuer Job, neue Kolleginnen und Kollegen, neue Aufgaben und neue Prozesse. In den ersten Tagen wird Ihnen vor lauter Informationen wahrscheinlich der Kopf rauchen. Doch nach und nach werden Sie merken, wie gut Sie sich einarbeiten. Sie können Ihre Kolleginnen und Kollegen besser einschätzen und können schon erste Ideen platzieren, die Sie im Unternehmen umsetzen möchten.

Damit Ihre ersten 100 Tage im Job ein voller Erfolg werden, geben wir Ihnen hilfreiche Tipps an die Hand.

An Ihrem ersten Arbeitstag im neuen Job lernen Sie neue Kolleginnen und Kollegen kennen. Stellen Sie sich ihnen und Ihren Vorgesetzten persönlich vor und merken Sie sich, wenn möglich, die Namen. Um schnell in eine gute Einarbeitung zu kommen, verabreden Sie sich doch mit Ihren Kolleginnen und Kollegen zu einem näheren Kennenlernen – persönlich wie fachlich. Aber seien Sie vorsichtig: Lernen Sie sich lieber erstmal besser kennen, bevor Sie zu viel Persönliches von sich preisgeben . Sollten Sie bereits erste Aufgaben bekommen, fragen Sie nach, zeigen Sie Interesse und machen Sie sich Notizen.

Tipp: Auch im digitalen Onboarding ist das möglich. Stellen Sie dazu Ihren Kolleginnen und Kollegen einfach einen Kennenlerntermin in den Kalender ein.

An Ihrem ersten Arbeitstag im neuen Job lernen Sie neue Kolleginnen und Kollegen kennen. Stellen Sie sich ihnen und Ihren Vorgesetzten persönlich vor und merken Sie sich, wenn möglich, die Namen. Um schnell in eine gute Einarbeitung zu kommen, verabreden Sie sich doch mit Ihren Kolleginnen und Kollegen zu einem näheren Kennenlernen – persönlich wie fachlich. Aber seien Sie vorsichtig: Lernen Sie sich lieber erstmal besser kennen, bevor Sie zu viel Persönliches von sich preisgeben . Sollten Sie bereits erste Aufgaben bekommen, fragen Sie nach, zeigen Sie Interesse und machen Sie sich Notizen.

Tipp: Auch im digitalen Onboarding ist das möglich. Stellen Sie dazu Ihren Kolleginnen und Kollegen einfach einen Kennenlerntermin in den Kalender ein.


Natürlich wissen Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen, wieso Sie da sind und welchen Tätigkeitsbereich Sie künftig verantworten. Dennoch hilft es, bereits in den ersten Tagen nochmal genauer abzustecken, welche Aufgaben und Zuständigkeiten an Ihrem neuen Arbeitsplatz bei Ihnen liegen.

Finden Sie heraus, ob es eventuell Kolleginnen und Kollegen gibt, die auch in Ihrem Bereich tätig sind und stimmen Sie sich mit ihnen ab. So gehen Sie auf Nummer sicher und wissen genau, welche Aufgaben Sie nicht vergessen sollten und welche im Zuständigkeitsbereich anderer Personen liegen. So werden die Erwartungshaltungen auf beiden Seiten geklärt.

Natürlich wissen Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen, wieso Sie da sind und welchen Tätigkeitsbereich Sie künftig verantworten. Dennoch hilft es, bereits in den ersten Tagen nochmal genauer abzustecken, welche Aufgaben und Zuständigkeiten an Ihrem neuen Arbeitsplatz bei Ihnen liegen.

Finden Sie heraus, ob es eventuell Kolleginnen und Kollegen gibt, die auch in Ihrem Bereich tätig sind und stimmen Sie sich mit ihnen ab. So gehen Sie auf Nummer sicher und wissen genau, welche Aufgaben Sie nicht vergessen sollten und welche im Zuständigkeitsbereich anderer Personen liegen. So werden die Erwartungshaltungen auf beiden Seiten geklärt.


Sie haben fachliche Fragen oder sind unsicher, wie gewisse Prozesse im Unternehmen gehandhabt werden? Dazu steht Ihnen im besten Fall ein persönlicher Ansprechpartner, eine persönliche Ansprechpartnerin bzw. ein Mentor oder eine Mentorin zu Seite. Diese kann Ihnen auch bei der Integration ins Team behilflich sein und dem Stammpersonal vorstellen.

Sollte das Unternehmen Ihnen nicht von Anfang an eine Mentorin oder einen Mentor zur Verfügung stellen, beobachten Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen und fragen Sie die jeweilige Person persönlich, um Ihnen konkret weiterzuhelfen. Seien Sie dabei nicht schüchtern! Jeder hat einmal angefangen und brauchte die ersten Wochen im neuen Job Unterstützung.

Sie haben fachliche Fragen oder sind unsicher, wie gewisse Prozesse im Unternehmen gehandhabt werden? Dazu steht Ihnen im besten Fall ein persönlicher Ansprechpartner, eine persönliche Ansprechpartnerin bzw. ein Mentor oder eine Mentorin zu Seite. Diese kann Ihnen auch bei der Integration ins Team behilflich sein und dem Stammpersonal vorstellen.

Sollte das Unternehmen Ihnen nicht von Anfang an eine Mentorin oder einen Mentor zur Verfügung stellen, beobachten Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen und fragen Sie die jeweilige Person persönlich, um Ihnen konkret weiterzuhelfen. Seien Sie dabei nicht schüchtern! Jeder hat einmal angefangen und brauchte die ersten Wochen im neuen Job Unterstützung.


Manchmal ist der Einstieg in einen neuen Job gar nicht so einfach, wie gedacht. Das muss gar nicht an Ihnen persönlich liegen. Teilweise stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neuen Kolleginnen und Kollegen zunächst sehr kritisch gegenüber und sehen eventuell die eigene Position in Gefahr oder sie ziehen zu schnell Vergleiche zu Ihrem Vorgänger oder Ihrer Vorgängerin. Insbesondere, wenn Sie sich als Führungskraft in einen neuen Job einarbeiten.

Nehmen Sie daher selbst Ihr Schicksal in die Hand und überzeugen Sie schon frühzeitig Ihre neuen Kolleginnen und Kollegen von sich. Am besten noch bevor es richtig ans Arbeiten geht – also in der ersten Woche im neuen Job. Zeigen Sie Ihr Interesse an Ihren neuen Kolleginnen und Kollegen, machen Ihren Standpunkt deutlich und klären Sie für sich Zuständigkeiten und Anlaufpunkte.

Manchmal ist der Einstieg in einen neuen Job gar nicht so einfach, wie gedacht. Das muss gar nicht an Ihnen persönlich liegen. Teilweise stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neuen Kolleginnen und Kollegen zunächst sehr kritisch gegenüber und sehen eventuell die eigene Position in Gefahr oder sie ziehen zu schnell Vergleiche zu Ihrem Vorgänger oder Ihrer Vorgängerin. Insbesondere, wenn Sie sich als Führungskraft in einen neuen Job einarbeiten.

Nehmen Sie daher selbst Ihr Schicksal in die Hand und überzeugen Sie schon frühzeitig Ihre neuen Kolleginnen und Kollegen von sich. Am besten noch bevor es richtig ans Arbeiten geht – also in der ersten Woche im neuen Job. Zeigen Sie Ihr Interesse an Ihren neuen Kolleginnen und Kollegen, machen Ihren Standpunkt deutlich und klären Sie für sich Zuständigkeiten und Anlaufpunkte.


Ob Informationen über Personen, Produkte, Abläufe oder Interna – zeigen Sie Interesse, hören Sie zu und schreiben Sie sich die Informationen gegebenenfalls auf. Stellen Sie ruhig Fragen, um ein Gefühl für das Unternehmen und die Strukturen zu entwickeln. Ganz nebenbei lernen Sie auch Ihre Kolleginnen und Kollegen besser kennen.

Ob Informationen über Personen, Produkte, Abläufe oder Interna – zeigen Sie Interesse, hören Sie zu und schreiben Sie sich die Informationen gegebenenfalls auf. Stellen Sie ruhig Fragen, um ein Gefühl für das Unternehmen und die Strukturen zu entwickeln. Ganz nebenbei lernen Sie auch Ihre Kolleginnen und Kollegen besser kennen.


Gerade in der Einarbeitungszeit im neuen Job kann es mal zu Leerlauf kommen, denn Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen wissen noch nicht, wie viel Zeit Sie für die ein oder andere Aufgabe benötigen. Sollten Sie schneller sein als erwartet, fangen Sie nicht an, die Punkte auf der Raufasertapete zu zählen.

Nutzen Sie hingegen die Zeit, um sich in weitere Projekte einzuarbeiten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Kompetenzen direkt zeigen.

Gerade in der Einarbeitungszeit im neuen Job kann es mal zu Leerlauf kommen, denn Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen wissen noch nicht, wie viel Zeit Sie für die ein oder andere Aufgabe benötigen. Sollten Sie schneller sein als erwartet, fangen Sie nicht an, die Punkte auf der Raufasertapete zu zählen.

Nutzen Sie hingegen die Zeit, um sich in weitere Projekte einzuarbeiten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Kompetenzen direkt zeigen.


Halten Sie sich an die Prozesse. Das gilt nicht nur bei neuen Aufgaben, sondern auch, wenn Sie Informationen von anderen Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen benötigen oder wenn Ihnen eine Aufgabe schon aus dem vorigen Arbeitsverhältnis bekannt ist.

Übergehen Sie niemanden und halten Sie sich vor allem in den ersten Wochen an die Abläufe, die man Ihnen vermittelt hat. Raum, um eigene Ideen einzubringen, wird sich nach und nach finden. Zunächst sollten Sie sich aber in die bestehenden Richtlinien einarbeiten. Außer, es wird von Ihnen verlangt, dass Sie Prozesse kritisch hinterfragen und Strukturen neu denken.

Halten Sie sich an die Prozesse. Das gilt nicht nur bei neuen Aufgaben, sondern auch, wenn Sie Informationen von anderen Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen benötigen oder wenn Ihnen eine Aufgabe schon aus dem vorigen Arbeitsverhältnis bekannt ist.

Übergehen Sie niemanden und halten Sie sich vor allem in den ersten Wochen an die Abläufe, die man Ihnen vermittelt hat. Raum, um eigene Ideen einzubringen, wird sich nach und nach finden. Zunächst sollten Sie sich aber in die bestehenden Richtlinien einarbeiten. Außer, es wird von Ihnen verlangt, dass Sie Prozesse kritisch hinterfragen und Strukturen neu denken.


Sie haben endlich diesen Job gefunden, in den Sie schon immer wollten. Sicherlich sind Sie motiviert, möchten alles richtig machen und alle Aufgaben möglichst schnell erledigen. Aber ein neuer Job ist kein Wettbewerb, den Sie gewinnen müssen.

Nicht jede E-Mail muss nach fünf Minuten beantwortet sein. Sprechen Sie gegebenenfalls Prioritäten ab und teilen Sie sich Ihre Zeit und vor allem Ihre Kraft sinnvoll ein. So kommen Sie gut durch die Probezeit und sparen sich die ersten 100 Tage im neuen Job unnötigen Stress.

Sie haben endlich diesen Job gefunden, in den Sie schon immer wollten. Sicherlich sind Sie motiviert, möchten alles richtig machen und alle Aufgaben möglichst schnell erledigen. Aber ein neuer Job ist kein Wettbewerb, den Sie gewinnen müssen.

Nicht jede E-Mail muss nach fünf Minuten beantwortet sein. Sprechen Sie gegebenenfalls Prioritäten ab und teilen Sie sich Ihre Zeit und vor allem Ihre Kraft sinnvoll ein. So kommen Sie gut durch die Probezeit und sparen sich die ersten 100 Tage im neuen Job unnötigen Stress.


Sind Sie auf dem richtigen Weg und erfüllen Sie die Anforderungen? Bei einigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern gehören regelmäßige Feedback- oder Erwartungsgespräche zur Einarbeitung in den neuen Job dazu. Sollte das bei Ihrem neuen Job nicht so eingeplant sein, bitten Sie Ihren Vorgesetzten oder Ihre Vorgesetzte einfach selbst darum oder holen Sie sich zwischendurch Rückmeldung von Ihren direkten Kolleginnen und Kollegen ein.

Nutzen Sie die Zeit im Erwartungsgespräch, um Rahmenbedingungen, Aufgaben und Arbeitsweisen abzustimmen und Ihre Leistung zu bewerten. Nach den ersten drei Monaten im neuen Job können Sie so gut eine Zwischenbilanz einholen und erfahren, ob alles den Vorstellungen entsprechend gut läuft und woran Sie noch arbeiten können.

Tipp: Nutzen Sie Feedback-Gespräche auch, um Ihre Probleme anzusprechen oder Verbesserungsvorschläge vorzuschlagen.

Sind Sie auf dem richtigen Weg und erfüllen Sie die Anforderungen? Bei einigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern gehören regelmäßige Feedback- oder Erwartungsgespräche zur Einarbeitung in den neuen Job dazu. Sollte das bei Ihrem neuen Job nicht so eingeplant sein, bitten Sie Ihren Vorgesetzten oder Ihre Vorgesetzte einfach selbst darum oder holen Sie sich zwischendurch Rückmeldung von Ihren direkten Kolleginnen und Kollegen ein.

Nutzen Sie die Zeit im Erwartungsgespräch, um Rahmenbedingungen, Aufgaben und Arbeitsweisen abzustimmen und Ihre Leistung zu bewerten. Nach den ersten drei Monaten im neuen Job können Sie so gut eine Zwischenbilanz einholen und erfahren, ob alles den Vorstellungen entsprechend gut läuft und woran Sie noch arbeiten können.

Tipp: Nutzen Sie Feedback-Gespräche auch, um Ihre Probleme anzusprechen oder Verbesserungsvorschläge vorzuschlagen.


Waren die ersten 100 Tage im neuen Job erfolgreich?

Ob Ihr Onboarding für Sie erfolgreich verläuft oder nicht, hängt im Wesentlichen von Ihrer Motivation und Ihren Zielen ab. Legen Sie daher zunächst alles daran, sich fachlich möglichst schnell in das Unternehmen und die Prozesse einzuarbeiten und Ihre Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.

Sie werden sehen: Schon nach einigen Tagen wissen Sie gut über Ihren neuen Job, Ihre Kolleginnen und Kollegen und das Unternehmen Bescheid. Und nach einigen Wochen können Sie bereits einschätzen, ob der neue Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin zu Ihnen passt oder nicht.

Für mehr Sicherheit in den ersten Tagen im neuen Job laden Sie sich gerne unsere Onboarding-Checkliste herunter und erhalten Sie alle wichtigen Punkte kurz zusammengefasst.

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