FINANCE-Gehaltsreport 2020
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Ein Steuerberater erstellt für Unternehmen oder Privatpersonen die Steuererklärung. Dabei tritt er auch als Berater auf und fungiert als Ansprechpartner für das Finanzamt hinsichtlich aller Belange, die seinen Mandanten betreffen.
Die Dienste eines Steuerberaters werden sehr oft benötigt. Berufsanfänger sind häufig in einer Anstellung tätig. Mit steigender Berufserfahrung machen sich aber viele Steuerberater selbstständig und gründen eine eigene Kanzlei. Wer einen Abschluss als Steuerberater hat, der kann, mithilfe von Zusatzausbildungen, die Karriereleiter weiter emporklettern und Wirtschaftsprüfer oder Fachberater werden.
Zunächst einmal ist dieser Spezialist für alles zuständig, was zum Thema Steuern und Kommunikation mit dem Finanzamt anfällt. Er erstellt die Steurerklärung und reicht diese stellvertretend für seine Mandanten beim Finanzamt ein. Aber auch Buchführung und Bilanzen kann der Steuerberater erstellen oder prüfen. Er berät seine Mandanten hinsichtlich dieser Themen und spricht Empfehlungen zu Steuerstrategien aus.
Der Steuerberater ist eine geschützte Berufsbezeichnung, die laut Regelung im StBerG (Steuerberatungsgesetz) nur über eine entsprechende Ausbildung erworben werden kann. Das erfolgt entweder mit einem Hochschulstudium oder über den Weg der Ausbildung mit anschließender Qualifikation über eine Zusatzprüfung.
Folgende persönliche Voraussetzungen sollte ein guter Steuerberater mitbringen:
Einstiegsgehälter als Steuerberater fangen bei etwa 40.000 Euro Jahresgehalt an. Je nachdem, in welcher Region oder in welchem Unternehmen Sie tätig sind, steigt das Gehalt. Auch die Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen spielen hier mit ein. Gehälter bis zu 60.000 Euro im Jahr sind realistisch. Wer noch mehr verdienen möchte, dem steht der Weg zur eigenen Kanzlei offen.