Hays-Studie zum Fachkräftemangel in Deutschland

Fachkräftemangel forciert externe Partnerschaften

Mannheim, 12.11.2019. Aufgrund des Fachkräftemangels setzen Unternehmen aus Deutschland verstärkt auf externe Partner. 86 Prozent der befragten Unternehmen halten es demnach für wichtig, mit Zeitarbeitern und Freiberuflern ihre Aufgaben und Projekte anzugehen. Zudem geben 83 Prozent an, dass die Erhöhung des Anteils externer Dienstleistungen über Outsourcing und Werkverträge eine sinnvolle Maßnahme ist. Dies ergab eine aktuelle empirische Studie des Personaldienstleisters Hays unter 1.000 Führungskräften aus deutschen Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen.

Infolgedessen rechnen 58 Prozent der Befragten damit, dass die Inanspruchnahme externer Leistungen zunehmen wird. Nur fünf Prozent prognostizieren eine Abnahme. Ähnlich verhält es sich bei den Themen Freiberufler und Arbeitnehmerüberlassung. Hier sehen 48 Prozent einen steigenden Bedarf, während neun bzw. elf Prozent von einer abnehmenden Tendenz ausgehen.

Für 59 Prozent der befragten Führungskräfte treiben die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung den Fachkräftemangel weiter an. Dagegen rechnet nur eine Minderheit (41 %) Prozent) damit, dass er durch diese Entwicklungen abebbt. Um ihm zu begegnen, hält es eine breite Mehrheit (90%) Prozent) für sinnvoll, dezentrale Arbeitsmöglichkeiten mit einer freien Wahl des Arbeitsplatzes zu forcieren.


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Download der Studie: https://www.hays.de/fachkraeftemangel

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Clemens Hoh

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